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Alarmanlagen für das Eigenheim – sparen lohnt sich nur bedingt

Nur weil Sparfüchse gern jeden Euro zweimal umdrehen, bevor sie ihn ausgeben, bedeutet das nicht, dass sie beim Schutz ihrer eigenen Sachwerte ein Risiko eingehen müssen. Ein Eigenheim bietet viel Platz und Raum für jede Menge Gegenstände, die einen hohen Wert mit sich bringen können.

Fernseher, Computer, Kleidung oder auch Schmuck und Bargeld finden sich in den eigenen vier Wänden wieder und werden ohne ansprechende Sicherung zur leichten Beute für Einbrecher. Ein Einbruch bedroht unter Umständen aber nicht nur die Sachwerte in einem Eigenheim, sondern kann auch für den Besitzer gefährlich werden, wenn dieser sich zum Zeitpunkt des Einbruchs in den eigenen vier Wänden befindet oder die Einbrecher ungewollt bei der Ausübung ihres „Handwerks“ überrascht. Viele Sparfüchse werden nun denken, dass sie monatlich einen Versicherungsbetrag bezahlen, der sie genau vor diesen Fällen schützen kann und soll.

Eine normale Hausratsversicherung ist schließlich eine der Versicherungsleistungen, die jeder in Anspruch nehmen sollte. Doch eine Versicherung greift nicht immer und bisweilen sind zusätzliche Absicherungen sogar gefordert. Eine Alarmanlage ist in den meisten Fällen der einfachste und sicherste Weg. Warum bei einer solchen Alarmanlage nicht an den falschen Stellen gespart werden sollte, wird nachfolgend verraten.

Warum ist eine Alarmanlage sinnvoll?

Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häusern ist in den letzten Jahren immer wieder dramatisch gestiegen. Der STERN berichtet von polizeilichen Statistiken, die von allein 150.000 registrierten Einbrüchen im Jahr 2014 sprechen. Damit wurde ein aktueller Höchststand erreicht. Die Einbrecher nutzen viele Gelegenheiten, um in fremde Räumlichkeiten einzudringen und dort diverse Wertgegenstände zu entwenden. Die Polizei ist in den meisten Fällen machtlos, weil die Täter keine oder kaum Spuren hinterlassen. Für die Opfer sind es aber nicht nur die verlorenen Sachwerte, die einen Schaden mit sich bringen.

Vor allem die psychischen Folgen nach einem Einbruch sind nicht zu unterschätzen. Der SPIEGEL berichtet von Schlafstörungen, Angstzuständen und vielen weiteren Beschwerden, mit denen sich Einbruchsopfer nach der Tat häufig quälen. Sie fühlen sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher und auch ein Umzug in eine neue Wohnung oder in ein neues Haus bringt die Opfer häufig nicht viel weiter. Anlaufstellen wie der Weisse Ring können Opfern von Einbrüchen im Nachhinein Unterstützung anbieten, viel wichtiger wäre es aber einem Einbruch präventiv, das heißt im Vorfeld vorzubeugen. Eine Alarmanlage ist hierfür meist der sicherste, einfachste und unkomplizierteste Weg.

Wie funktioniert eine Alarmanlage?

Bei einer Alarmanlage kommt es auf den genauen Typ sowie das System an, um erklären zu können, wie eine solche funktioniert. Unter https://www.sicherheit365.info finden Interessierte eine schematische Abbildung sowie die wichtigsten Informationen zu den drei größten Herstellern von Alarmanlagen. Grundsätzlich bieten Alarmanlagen in gewisser Hinsicht einen mehrfachen Schutz: Sensoren nehmen ungewollte Aktivitäten wie zum Beispiel das unbefugte Bearbeiten der Haustür wahr und erzeugen einen akustischen Alarm, der den Täter meist schon direkt in die Flucht schlägt. Parallel dazu werden der Hausbesitzer und auf Wunsch auch ein Sicherheitsdienst alarmiert. Auf diese Weise können Hausbesitzer sich entsprechend in Sicherheit begeben und der Sicherheitsdienst kann die Täter möglicherweise auf frische Tat ertappen.

Da es bei der Installation einer Alarmanlage um eine langfristige Investition geht, die nicht nur das eigene Hab und Gut, sondern auch die persönliche Unversehrtheit schützen kann, sollte bei dieser Investition nicht nur der Sparwille im Vordergrund stehen. Viel Geld lässt sich meist schon durch die Beratung beim Fachmann sparen. Darüber hinaus sind bei manchen Versicherern durchaus niedrigere Beitragssätze drin, wenn sich nachweisen lässt, dass durch eine Alarmanlage ein zusätzlicher Schutz für die eigenen Sachwerte im Haushalt gewährleistet werden kann.

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